Die Blockflöte
Die Blockflöte gehört als Holsblasinstrument zu den Längsflöten und erzeut ihren Ton durch den Kernspalt, der in den Kopf eingebaut ist.
Im Windkanal wird ein Luftstrom geformt, das sogenannte Luftblatt. Es entsteht eine Schwingung an der Anblaskante, wodurch Luft abwechselnd ins Innere und Äußere der Flöte strömt.
Im Vergleich zur Querflöte ist der Ton dadurch sehr leicht zu erzeugen und motiviert Anfänger, schnell Spielerfolge zu erzielen.
Meistens ist die Blockflöte aus Zedernholz gebaut, weil es Feuchtigkeit gegenüber sehr resistent ist. Es gibt jedoch auch Kunststoffblockflöte, die aus einer Kombination aus Kunststoff und Holz gefertigt sind. Weil diese Bauweise kostengünstiger ist, bietet sie sich für Anfänger an.
Die Blockflötenfamilie ist in zahlreiche Typen unterteilt: die Garkleinblockflöte, die Sopraninoblockflöte, die Altblockflöte, die Tenorblockflöte, die Bassblockflöte, die Großbassblockflöte, die Kontrabassblockflöte, die Subgroßbassblockflöte und die Subkontrabassblockflöte.
In den Epochen Renaissance und Frühbarock, Hoch- und Spätbarock und im 20. Jahrhundert wurden diese unterschiedlichen Typen gebaut.
Quellen und Weblinks:
⇒ Informationen über die Blockflöte auf Wikipedia
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Bildquelle: Attapol Yiemsiriwut / Shutterstock