Was ist Musik?
Alle reden über Musik. Doch was ist Musik überhaupt? Musik ist allgegenwärtig. Diese Gegebenheit lässt sich auf unterschiedliche Parameter zurückführen. Physiologische, physikalische und kulturelle Prozesse bestimmen diesen Fakt.
Was sind Quintenzirkel, Kadenz, Akkorde, Tonleitern, Melodien und Rhythmen? Und wie entsteht überhaupt Musik? Hier finden Sie die Grundlagen und Basics der Musik und des Musizierens.
Alle reden über Musik. Doch was ist Musik überhaupt? Musik ist allgegenwärtig. Diese Gegebenheit lässt sich auf unterschiedliche Parameter zurückführen. Physiologische, physikalische und kulturelle Prozesse bestimmen diesen Fakt.
Musik dient in vielerlei Hinsicht der Selbstinszenierung und auch Mode versteht sich als Repräsentation der Persönlichkeit. Da liegt es nahe, diese beiden Elemente zu kombinieren. Ein Überblick folgt über die verschiedenen Epochen und ihre Zusammenhänge.
Die Vielfalt der musikalischen Möglichkeiten lässt sich unter anderem durch bestimmte Tonleitern und Akkordbildungen erreichen. Ein Akkord ist in der Musik das gleichzeitige Erklingen unterschiedlicher Töne, die sich harmonisch deuten lassen.
Melodien und Rhythmen wirken nicht nur auf jene Hirnregionen, die auch Emotionen wie Freude, Trauer und Sehnsucht erzeugen, sie erzeugen auch bestimmte Assoziationen. An diesen bedient sich die Tonmalerei.
Beeinflusst von der Natur und den Klängen des Alltags schrieben Komponisten seit den frühen Jahrhunderten Symphonien für Festival, Feiertage und Rituale. Unterschiedliche Sektionen mit Instrumenten bilden ein Orchester. Hat es weniger als 50 Spieler, wird es Kammerorchester genannt. Ballettaufführungen, Opern und andere kleinere Präsentationen werden von Kammerorchestern begleitet.
Ähnlich wie in der Literatur lässt sich auch die Musik in unterschiedliche Formen einteilen. Gibt es in der Schriftform Romane, Sachtexte und Theaterstücke, so finden sich in der Musik Fugen, Sinfonien, Opern und viele mehr. Einige Formen werden vorgestellt.
Die Kadenz ist eine festgelegte Abfolge von bestimmten Harmonien, also eine Akkordfolge. In der Reinform besteht sie aus vier Akkorden, bei dem der erste und letzte Akkord derselbe sind. Seit dem Barock wird sie als Schlussformel, Grundlage für Kompositionen und Songwriting sowie Improvisationen angewendet. Für Jazzer wird sie als Übungsstandard genutzt.
Musizieren kann der Mensch in Gesellschaft oder alleine. Doch Menschen sind auf soziale Beziehungen angewiesen. Welchen Einfluss die Musik auf diesen Fakt hat, wird in verschiedenen Themengebieten deutlich.
Der Quintenzirkel ist ein Werkzeug aus der Harmonielehre. Der Quintenzirkel ist ein System, das Tonarten und ihre jeweiligen Vorzeichen anzeigt. Außerdem lassen sich Paralleltonarten sehr gut an ihm ablesen. 1711 druckte Johann David Heinichen die älteste Darstellung des Quintenzirkels. Der Zirkel ist in Intervallen angeordnet: Prime, Sekunde, Terz, Quarte, Quinte, Sexte, Septime, Oktave.
Dass Musik Emotionen auslöst, kann jeder Mensch bestätigen. Musik beeinflusst das menschliche Wohlbefinden. Sie fördert Entspannungszustände, erweitert die Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit und das Vertrauen der Selbstheilungskräfte. Blutdruck und Herzschlag werden reguliert, in der Musiktherapie baut sie sogar Ängste, Hemmungen und Grenzen ab. Was hat das nun mit Mathematik zu tun?